Digitale
Transformation
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Highlights
69%
sehen bei der Konzentration auf wenige Technikunternehmen eher Nachteile für die Gesellschaft
Digitale Transformation verschiedener Lebensbereiche
Die Mehrheit der Befragten ist davon überzeugt, dass digitale Technologien ihr Leben spürbar komfortabler machen. Das Alter stellt dabei das wichtigste Differenzierungskriterium dar: Während 77 Prozent der 16- bis 34-Jährigen dieser Aussage zustimmen, sind es bei den über 65-Jährigen nur 49 Prozent, was allerdings auch in dieser Altersklasse die größte Gruppe ausmacht.
Eine Auswirkung digitaler Plattformen auf die psychische Gesundheit wird insbesondere von den Jüngsten gesehen, wohingegen die Ältesten diesen Zusammenhang geringer einschätzen als der Durchschnitt der Befragten.
Ergebnisse im Detail
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Nutzung digitaler Dienste: Im Spannungsfeld zwischen Kosten, Komfort und Datenschutz
Viele Deutsche sind nicht bereit, für Datenschutz Kosten oder Einschränkungen hinsichtlich des Komforts in Kauf zu nehmen. Nur 32 Prozent der Befragten würden Gebühren für digitalen Komfort und Nutzen zahlen, 30 Prozent lehnen das ab. Gleichzeitig bevorzugen 39 Prozent der Deutschen kostenfreie Dienste – selbst wenn diese persönliche Daten erfassen – solange Bedienbarkeit und Nutzen stimmen. Das zeigt, wie sehr sich solche Angebote im Alltag etabliert haben, während Alternativen oft unbekannt oder ungenutzt bleiben.
Ähnlich gering ist die Bereitschaft, für besseren Datenschutz auf Komfort zu verzichten: Nur etwas über ein Drittel der Befragten würde hier Abstriche machen.
Ergebnisse im Detail
Die Konzentration auf wenige große Technikkonzerne bringt der Gesellschaft Nachteile
69 Prozent der Befragten geben an, dass die Konzentration digitaler Technologien auf wenige große Technikkonzerne (Big-Tech-Unternehmen) der Gesellschaft Nachteile bringt, da zu viel Marktmacht auf nur wenige Anbieter konzentriert ist. Dieser Umstand bereitet 60 Prozent der Befragten Sorgen.
Trotz der Bedenken erkennen einige aber auch persönliche Vorteile: 34 Prozent der Jüngeren und 30 Prozent der akademisch Gebildeten geben an, von der Marktkonzentration zu profitieren, da viele Dienstleistungen gebündelt angeboten werden.